Pflege, Hospiz- und Palliativmedizin
Die Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger muss gut überlegt sein. CONSUL hilft Ihnen, die ideale Lösung für Sie und Ihre Familie zu finden.
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Wie können pflegebedürftige Angehörige versorgt werden?
Pflegebedürftigkeit nach Versorgungsart
Welche Wohnformen gibt es im Alter?
Sie stehen gerade vor der Herausforderung, die Altenpflege eines Angehörigen zu organisieren und sehen sich mit einer großen Auswahl an möglichen Wohnformen für das Alter konfrontiert: zu Hause wohnen bleiben, eine Wohngemeinschaft mit anderen Senioren, eine Einrichtung für betreutes Wohnen, der Einzug in ein Seniorenheim? Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten, die individuell passende Lösung für Ihre Angehörigen und Sie zu finden.
Altenpflege im häuslichen Umfeld
Vorteile der Pflege im häuslichen Umfeld
- Die pflegebedürftige Person hat die Möglichkeit, in ihrem gewohnten Umfeld wohnen zu bleiben
- Die Kosten fallen im Vergleich zur stationären Pflege häufig geringer aus
- Ein reger sowie enger Kontakt zur vertrauten Familie fördert Gesundheit und Wohlbefinden der pflegebedürftigen Personen
- Tagesabläufe und Routinen bleiben erhalten und die Person steht nicht vor der Herausforderung sich umzugewöhnen
- Das soziale Netzwerk bleibt erhalten und kann unterstützend mitwirken
- Eine häusliche, medizinische Versorgung ist ergänzend durch einen ambulanten Pflegedienst möglich
- Eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung ist mithilfe der 24-Stunden-Pflege ergänzend möglich
- Notfallsysteme bieten schnelle Hilfe, falls diese benötigt wird
- Eine liebevolle und individuelle Betreuung für den Pflegebedürftigen
Nachteile der Pflege im häuslichen Umfeld
- Für die pflegenden Personen kann eine hohe physische und psychische Belastung entstehen
- Je nach Pflegegrad kann ein Umbau im eigenen Wohnumfeld zugunsten der Barrierefreiheit notwendig sein
- Hoher Organisationsaufwand für pflegende Angehörige durch die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege
- Abhängig vom sozialen Netzwerk kann die pflegebedürftige Person von einer Vereinsamung bedroht sein
- Bei bestimmten Krankheiten, wie einer fortgeschrittenen Demenz, kann die Pflege und Betreuung gegebenenfalls nicht im erforderlichen Maße gewährleistet werden
Ambulante Pflege
Tages- und Nachtpflege (teilstationäre Pflege)
Die Tages- und Nachtpflege bietet eine teilstationäre Alterspflege, die die Betreuung lediglich für einen bestimmten Zeitraum in einer dafür vorgesehenen Einrichtung oder als Zusatzangebot in einem Altenheim gewährleistet (zum Beispiel von 9 bis 16 Uhr oder für die Nachtstunden). Die Angehörigen können so entlastet werden und beispielsweise Ihrem Beruf besser nachgehen, ohne ihre Angehörigen komplett in einem Seniorenheim unterbringen zu müssen.
Die Tages- und Nachtpflege passt zu Wohnformen wie dem Wohnen im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung, Mehrgenerationenhaus.
Verhinderungspflege
24-Stunden-Pflege und Betreuung
Stundenweise Seniorenbetreuung
Intensivpflege
Palliativ- und Hospizpflege
In der Palliativpflege steht der sterbenskranke Patient im Fokus. Dabei besteht das Ziel darin, die letzten Wochen oder Monate möglichst frei von Leiden zu erleben. Angeboten wird die Palliativpflege von ambulanten Pflegediensten und stationären Palliativstationen. Spezialisierte ambulante Palliativdienstleister und Hospize bieten ebenfalls entsprechende Leistungen an.
Langzeitpflege (vollstationäre Pflege)
Kurzzeitpflege
Hospiz und Palliativversorgung
Was ist ein Hospiz?
Der Name Hospiz leitet sich aus dem lateinischen Begriff „hospitium“ (Herberge) ab. Mit einem Hospiz meint man in der Regel eine stationäre Einrichtung. In einem Hospiz bekommen Menschen, die schwer und unheilbar erkrankt sind, ein Zuhause.
Was sind die Aufgaben eines Hospizes?
- Sterbende soweit wie möglich von Schmerzen und quälendem Leid zu befreien,
- sie menschlich zu begleiten und ihnen
- einen Abschied in Würde zu ermöglichen.
Was ist ein Kinderhospiz?
Hospizdienste: stationär und ambulant
Die Hospizarbeit kann stationär oder ambulant erfolgen. Um Menschen, die zu Hause sterben möchten, ihren Wunsch zu erfüllen kommen ambulante Hospizdienste zum Einsatz. Um den Sterbenden würdevoll und vollumfänglich begleiten zu können, bedarf es auch hier eines guten Netzwerks. Einen Grundpfeiler bilden Ehrenamtliche. Sie übernehmen vielfältige Aufgaben, beispielsweise im psychosozialen Bereich. Der ambulante Hospizdienst kümmert sich bis zum Lebensende um die betroffenen Personen.
Pflege im Hospiz
Genau wie im Krankenhaus stehen alle pflegerischen Maßnahmen zur Verfügung, beispielsweise wie die Unterstützung beim Toilettengang, bei der Körperhygiene und der Nahrungsaufnahme. Die Pflegeintensität richtet am vorliegenden Pflegegrad des Betroffenen aus. Somit werden die Pflegetätigkeiten stets an den Gesundheitszustand des Patienten angepasst, um dessen Wohlbefinden aufrechtzuerhalten.
Was sind die Voraussetzungen für eine Aufnahme im Hospiz?
- Eine Krankenhausbehandlung der betroffenen Person ist nicht notwendig.
- Die betroffene Person kann nicht zu Hause begleitet werden.
- Die betroffene Person wünscht sich eine Aufnahme.
- Der behandelnde Mediziner unterstützt aus fachlicher Sicht die Aufnahme.